Yoga - der heilende Weg zu sich selbst

Was bedeutet für mich alltagstaugliches Yoga?

Mir ist wichtig, dass alle Menschen mein Yoga mitmachen können. Egal, ob dick oder dünn, gelenkig oder ziemlich steif, alt oder jung. Gut – die Jüngeren sind vielleicht doch etwas flotter unterwegs – ich bin eher die Ruhige. Falls du mich bereits kennst, weißt du, dass ich weit weg von diesen dünnen Yoga-Models bin und trotzdem auf die Matte gehe. Ich kann keinen Handstand und den absoluten Lotussitz bekomme ich auch nicht hin.

Doch genau darum geht für mich gar nicht im Yoga. Sondern es geht in erster Linie darum, dir Zeit für dich zu nehmen und etwas für dich und deinen Körper zu tun. Und zwar so, dass es für deinen Körper passt – und nicht irgendwelche „verdrehten Übungen“ zu praktizieren, die im Ursprung bei kleinen und dünnen Indern hat, die eine andere Körperstruktur hatten, als wir es heute haben.

Wie du vielleicht auf meiner über-mich-Seite gelesen hast, war Yoga für mich, für meinen Alltag und meine Migräne die absolute Rettung. Diese Stille in mir, die ich vorher gar nicht kannte. Viele Menschen sagen zu mir „Yoga ist nichts für mich, ich bin viel zu aufgedreht“. Da schreit alles in mir: Genau dafür ist Yoga so wichtig. Yoga hat mir geholfen, diese Stimme im Kopf nicht mehr so wichtig zu nehmen.

Körper, Geist und Seele in Balance

Yoga ist genial, weil du hier wirklich die Balance zwischen deinem Körper, deinem Geist und deiner Seele erschaffen kannst. Ich bin davon überzeugt, dass dein Körper ohne deinen Geist nicht ins Handeln kommt. Und umgekehrt, wenn du dich körperlich bewegst, bewegen sich deine Gedanken.

Und wie kommst du jetzt zu deiner Seele? In der Stille. Wenn du es schaffst, bewusst aus deinen unbewussten Gedanken auszusteigen und ganz dir und deiner inneren Stimme zu lauschen. Ja, das hört sich sicher einfacher an, als es ist. Doch ich habe es geschafft, dann kann das jede schaffen. Ich war früher immer sehr im Außen unterwegs und war im absoluten „ich-muss-noch-Modus“.

Was sind die Vorteile von Yoga?

In erster Linie dient Yoga deiner körperlichen Gesundheit. Die Yogaübungen (im yogischen nennen wir sie Asanas) fördern deine Flexibilität, deine Kraft und deine Ausdauer. Deine Muskulatur wird gestärkt und deine Faszien werden gedehnt. Das hat Auswirkung auf deine Körperhaltung, die dadurch viel besser wird und deine allgemeine Beweglichkeit erhöht sich. Yoga kann dazu beitragen, deinen Blutdruck zu senken und das Immunsystem zu stärken.

Im Yoga habe ich ein ganzheitliches Wohlbefinden, da Körper, Geist und Seele miteinander verbunden sind. Durch die ganzheitliche Herangehensweise können viele Aspekte des Wohlbefindens gefördert werden, einschließlich emotionaler Ausgeglichenheit und spiritueller Entwicklung.

Stressabbau / Entspannung
Durch die Atemtechniken und die Meditation fährt dein Körpersystem, sodass du viel entspannter bist. Durch die Konzentration auf deinen Atem und das im Hier-und-Jetzt-sein, kann Yoga dazu beitragen, deinen Geist zu beruhigen und du findest zu deiner inneren Ruhe.

Mentale Klarheit
Die Yoga-Praxis kann dazu beitragen, deinen Geist zu klären und die Konzentration zu verbessern. Dies kann dazu führen, dass du dich besser auf Aufgaben konzentrieren kannst und ein gesteigertes Bewusstsein für die eigenen Gedanken und Emotionen entwickelst.

Selbstakzeptanz
Yoga fördert eine positive Körperwahrnehmung und damit deine Selbstakzeptanz. Durch die Anerkennung der eigenen Grenzen und das Fokussieren auf das individuelle Wachstum ohne Wettbewerb können Menschen eine gesündere Beziehung zu sich selbst entwickeln.

Verbesserung der Atmung
Atemübungen, bekannt als Pranayama, sind ein wichtiger Bestandteil im Yoga. Durch gezielte Atemtechniken kannst du deine Lungenkapazität erhöhen, den Sauerstoffaustausch im Körper verbessern und dadurch wird automatisch wieder Stress reduziert.

Verbesserung der Flexibilität und Mobilität
Yoga-Asanas und Dehnungsübungen helfen dabei, die Flexibilität und Beweglichkeit der Gelenke zu verbessern. Dies kann sich positiv auf die alltägliche Mobilität auswirken und das Risiko von Verletzungen verringern. Muskelverspannungen werden dadurch oft reduziert und der Gleichgewichtssinn wird durch die Übungen verschärft.

Verbesserung der Schlafqualität
Durch die verschiedenen Entspannungstechniken und die Reduzierung von Stress kann Yoga dazu beitragen, deine Schlafqualität zu verbessern und Schlafstörungen zu lindern, bzw. zu reduzieren.

Es gibt noch viele Nebeneffekte, die von den verschiedenen Yoga-Stilen abhängen, wie Entgiftung des Körpers, Steigerung der Durchblutung und Förderung der Verdauung.

Was ist der Unterschied zwischen Hatha und Yin Yoga?

Ich praktiziere hauptsächlich das klassische Hatha Yoga und Yin Yoga, daher gebe ich dir einige Infos:

Hatha Yoga ist eine der ältesten und bekanntesten Formen vom Yoga, die körperliche Übungen, Atemtechniken und Meditation miteinander verbindet, um das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist zu fördern. Es ist die Yoga-Tradition, die am häufigsten praktiziert wird. Der Begriff „Hatha“ stammt aus dem Sanskrit und setzt sich aus den Silben „Ha“ (Sonne) und „Tha“ (Mond) zusammen, was auf die Vereinigung der gegensätzlichen Energien im Körper hinweist. Hatha Yoga ist eher die männliche, etwas kraftvollere Yoga Art und dagegen steht die eher weibliche, die meditative Praxis, das Yin Yoga.

Yin Yoga ist eine sanfte und eher langsame Form des Yoga, die darauf abzielt, die Flexibilität zu verbessern, den Energiefluss im Körper zu fördern und das Bewusstsein für den eigenen Körper zu erhöhen. Im Yin Yoga bleiben wir viel länger in den Übungen (zu Beginn ca. 2 Minuten bis hin zu 5 Minuten). Währenddessen entspannst du deine Muskeln und lässt den Schwerkraft-Effekt die Arbeit erledigen, damit du sanft in die Dehnung hineingleiten kannst. Die Praxis des Yin Yoga konzentriert sich hauptsächlich auf die Arbeit mit dem Bindegewebe, den Faszien und den Gelenken des Körpers, anstatt auf die Muskeln (das ist eher Hatha Yoga). Es ist bekannt, dass Yin Yoga einen positiven Einfluss auf die Flexibilität, die Beweglichkeit und die Durchblutung hat. Darüber hinaus fördert es eine ruhige, meditative Haltung und ermöglicht den Yogis, sich auf ihre Atmung und ihre innere Erfahrung zu konzentrieren.

Das Yin Yoga ist an die TCM (Traditionelle Chinesischen Medizin) angelehnt und basiert auf dem Konzept des Yin und Yang, wobei Yin für das passive, ruhige und weibliche Prinzip steht, während Yang für das aktive, dynamische und männliche Prinzip steht. Yin Yoga zielt darauf ab, das Gleichgewicht zwischen diesen beiden Energien im Körper wiederherzustellen. Ich mag gerne Yin Yoga, denn wir sind im Alltag oft genug in Hektik und folgen eher dem männlichen Prinzip von „machen“. Daher liebe ich es, mich auf der Matte meinem Körper hinzugeben und die Dehnung zu spüren. Ich begleite dich sehr gerne bei diesen beiden Yoga-Stilen. Bei mir spielt die Tages- und die Jahreszeit eine große Rolle. Daher gibt es am Morgen eher die Hatha Einheit, damit du kraftvoll und mit Schwung in deinen Tag startest. Am Abend wird es eher ruhig und du kannst nach einer Yin Yogastunde direkt von der Yogamatte ins Bett fallen.

Meine Yogakurse biete ich online über Zoom an. Falls du dich mit Zoom nicht auskennst, sag mir doch Bescheid, ich unterstütze dich dabei. Es ist einfach zu bedienen. Yoga online geht richtig gut. Falls du Bedenken hast, dass du etwas nicht richtig machen könntest, oder ich dich nicht korrigieren kann, erinnere ich dich an dein Körpergefühl. Dein Körper weiß genau, was gut für dich ist. Höre auf deinen Körper, du hast deine eigene Yogalehrerin in dir.

Ich sehe viele Vorteile für Online-Stunden:

Du bist nicht durch andere abgelenkt.
Oft sehen wir, dass die Frau auf der Matte neben uns viel tiefer mit der Nase zum Knie kommt, und fühlen uns selbst schlecht.
Du siehst mich und kannst immer schauen, was ich mache.
Du hast keine An- und Abfahrt.
Du bist (egal was für ein Wetter ist) direkt zu Hause. Gerade im Winter ist das positiv.
Du bekommst eine Aufzeichnung und könntest die Stunde täglich für dich wiederholen.

Hast du jetzt Lust, Yoga einmal auszuprobieren? Für mich ist Yoga eine persönliche Reise zu dir selbst. Du ziehst garantiert deinen Nutzen aus jeder Yogastunde. Worauf wartest du noch?

Wenn du lieber eine individuelle Yogastunde haben willst, weil du unsicher bist, oder erst einmal langsam in deinen Körper kommen willst, hast du die Möglichkeit, bei mir im Yoga Raum (in Elsdorf-Niederembt) Privatstunden zu buchen. Du bist zeitlich frei und flexibel, denn wir sprechen die Termine nach unseren Terminen ab. Online ist es ebenfalls möglich.

Die Privatstunden sind für dich gut geeignet, wenn du körperliche Einschränkungen hast. Hier hast du die Möglichkeit, zu mir zu kommen – oder, falls es dir nicht möglich ist, die 14 Stufen zu meinem Yoga Raum zu gehen, komme ich zu dir nach Hause. Alles Weitere habe ich hier für dich notiert:

Falls du dich eher nach Entspannung und „nichts-tun“ sehnst, aber trotzdem nicht auf Yoga-Übungen verzichten willst, ist Thai Yoga vielleicht das Richtige für dich. Oft wird auch die reine Berührung als sehr angenehm empfunden.

Bei einer Thai Yoga Behandlung liegst du passiv und vollständig bekleidet auf einer Bodenmatte und ich bewege sanft und achtsam verschiedene Teile deines Körpers. Ich verwende während der Behandlung verschiedene Techniken, darunter Druckpunktmassage, Dehnbewegungen, Gelenkmobilisation und passive Yoga-ähnliche Streckpositionen. Die Thai Yoga Massage wird oft als tief, entspannend und revitalisierend beschrieben. Sie kann helfen, Muskelverspannungen zu lösen, die Flexibilität zu verbessern, den Energiefluss anzuregen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.

Lust auf ein solches Erlebnis? Für dich selbst, oder auch als Gutschein zum Verschenken.

Auf eine Reise zu Dir!

Falls du Fragen und/oder Wünsche hast, so zögere nicht und melde dich bei mir.
Anmelden kannst du dich über kontakt@petrajaeger.de oder auch per 0174 9483040.